Model Pembelajaran Time Token Arends
KAPITELL II
THEORETISCHE UND KONZEPTUELLE GRUNDLAGE
A. Theoretische Grundlage
Diese Untersuchung behandelt die Deutschsprechfertigkeit der Schüler bei
der Anwendung des Time Token Arends Lernmodells. Daher werden im folgenden
theoretischen und konzeptuellen Grundlagen zum Thema der Untersuchung
erklärt.
1. Der Begriff des Sprechens
Sprechen als ein Mittel der Kommunikation und ist sehr einflussreich
in dem individuellen Leben. Sprechen ermöglicht den Menschen ihre Gefühle
und Ideen in Worte zu fassen oder zu verbalisieren. Tarigan (2012: 15)
erklärt, dass Sprechen die Fähigkeit ist um Gedanken, Ideen und Gefühle mit
passenden Wörtern auszudrücken. Gemäß Langenscheidt DAF (2008:1003)
ist Sprechen die Fähigkeit, aus einzelnen Lauten Wörter oder Sätze zu bilden.
Yuanita (2010:4) definiert, Sprechen ist ein Mittel, um die Meinungen
und Ideen zu äußern. Fisher und Frey (2007:16) haben die Definition des
Sprechens, die von Cooper und Morreale ausgebaut wird: “Sprechen ist die
einzigartige menschliche Handlung oder Prozess des Anteils und der
Austausch von Information, Ideen und Gefühlen mit der Hilfe mündlicher
Sprache. Ein wichtiges Prinzip bei der Ausbildung der Sprechfertigkeit ist,
dass der Redeanteil jedes Schülers während der Unterrichtsstunde
5
6
beträchtlich
erhöht
werden
sollte
(zitiert
nach
Dreke
und
Lind,
http://goethe.de/ins/fr/lp/tpd/bul/spr/, gesehen am 19. Mai 2013, 15.00).
Basierend auf den obigen Meinungen kann festgestellt werden, dass
das Sprechen der Vorgang des vorwiegend auf zwischenmenschlicher
Interaktion ausgerichteten Gebrauchs der menschlichen Stimme ist, wobei
artikulierte Sprachlaute erzeugt werden.
2. Der Begriff der Sprechfertigkeit
Etymologisch besteht die Fertigkeit aus „fertig“ und „keit“. Das
Adjektiv „fertig“ leitet sich von Mittelhochdeutsch „vertec“ oder „vertic“
ab, das so viel bedeutet wie „gehen könnend“, „beweglich“ oder „üblich“.
Das Suffix „–heit“ wurde als“ –keit“ interpretiert, wandelt ein Adjektiv
ins Substantiv. Fertigkeiten bezeichnen im Allgemeinen einen erlernten
oder erworbenen Anteil des Verhaltens. Der Begriff der Fertigkeit grenzt
sich damit vom Begriff der Fähigkeit ab, die als Voraussetzung für die
Realisierung
einer
Fertigkeit
betrachtet
wird.
Fertigkeiten
sind
beispielsweise Lesen, Schreiben, Sprechen und Ähnliches. Fertigkeit zeigt
die Befähigung einer Person (zitiert nach Douglas. 2010. Online
Etymology Dictionary. http://etymonline.com/index.php?term=speakingability/, gesehen am 20. Juni 2013. 20.00).
Sprechen als eine Sprachfähigkeit ist eine der Fähigkeiten, die von
Lernenden beherrscht werden müssen. Sprechen sind mündliche
Äußerungen in Form von Sprachlauten, Sprachwörtern und/ oder
Sprachsätzen. Pamungkas (2012:40) meint, dass Sprechfertigkeit eine
7
Praxisfähigkeit ist. Die Aktivitäten des Sprechens nämlich sich Vorstellen,
die anderen begrüßen, Erfahrung austauschen, Objekte oder Personen
beschreiben, sich unterhalten, etwas fragen, tägliche Aktivitäten erklären,
einen Unfall beschreiben, die Gedanken, Ideen und Meinungen geben,
diskutieren, und einen Vortrag halten.
Um die Grundfertigkeit des Sprechens im Deutschunterricht
herauszubilden, ist es unerlässlich, vorab zu erläutern, wie der Prozess des
Sprechens in der Fremdsprache genau abläuft. Die Lernenden müssen
kognitive Fertigkeiten einsetzen, um ihre Äußerung der Lernenden
gedanklich zu planen und zu organisieren. Außerdem müssen die
Lernenden über phonetische Fertigkeiten verfügen, um Äußerungen der
Lernenden korrekt zu artikulieren. Wenn die Lernenden also etwas auf
Deutsch sagen wollen, laufen drei Prozesse im Gehirn ab: die Lernenden
müssen das Konzept erstellen [Was will ich sagen], nach geeigneten
Redemitteln suchen [Wie und womit drücke ich etwas aus ?], die
Artikulation beginnen, und sie gedanklich auf
Korrektheit überprüfen
[Sind meine Aussprache und Intonation richtig?]
Nachdem die Abläufe beim Sprechen dargelegt wurden, wird der
Begriff der Sprechfertigkeit definiert, damit deutlich wird, wozu genau die
Lernenden befähigt werden sollen. Sprechfertigkeit ist, Äußerungen
adressatengerecht im sozialen Interaktionprozess zu verwenden, so dass
eine Verständigung gewährleistet wird (zitiert nach Douglas, Online
8
Etymology Dictionary. http://etymonline.com/index.php?term=speakingability/, gesehen am 20. Juni 2013. 20.30).
3. Der Begriff des Lernmodells
Hamzah in Istarani (2012:3) erklärt, dass das Modell für Lernen
darauf abzielt, das Problem der Schüler durch die Hilfe der Gruppe zu
lösen. Istarani (2012:1) definiert, dass das Lernmodell die ganze Reihe der
Präsentation von Unterrichtsstoff, die Aspekte, vor, während und nach
dem Lehr- und Lernprozess direkt und indirekt ist. Das Lernmodell besteht
aus
den
Lernzielen,
den
Schritten
der
Lernaktivität
und
der
Klassenorganisierung.
Syaiful (2006:175) definiert, dass das Modell der konzeptuelle
Rahmen ist, der als Direktive in der Durchführung des Lernens
angewendet wird. Nach der Meinung von Saud und Rukmana (2006:3)
„Lernen ist ein Prozess, der durch eine Änderung einer Person als
Ergebnis der Erfahrung und durch Übung gekennzeichnet wird“.
Basierend
auf
den
vorhergehenden
Begriffen
wird
zusammengefasst, dass das Lernmodell die Planung ist, die das Programm
des Lernens beschreibt um ein bestimmtes Lernenziel zu erreichen. Das
Lernprogramm wird als Direktive des Unterrichtsplans für den Lehrer
benutzt.
4. Das Time Token Arends Lernmodell
Time leitet sich von altenglisch „tima“ab. Das bedeutet begrenzte
Raumzeitwelt. Auf Englisch umfasst das Wort „time“ als „Zeit“ und
9
„Mal“ sowie Uhr. Token leitet sich von altenglisch „tacen“. Das bedeutet
„Zeichen“, „Symbol“ und „Beweis“. Das Wort „token“ ist ein rundes
Stück aus Metall wie eine Münze. Arends ist der Erfinder des Time Token
Lernmodells im Jahr 1998 (zitiert nach Douglas, Online Etymology
Dictionary. http://etymonline.com/index.php?term=time-token/, gesehen
am 20. Juni 2013. 20.30).
Das Time Token Arends Lernmodell ist begrenzte Zeit zum
Sprechen mit Stück, Karte, oder Kupon im Lernprozess . Istarani (vgl.
2012:194) erklärt, dass das Time Token Arends Lernmodell ein Weg ist,
um die soziale Fähigkeit durch die Gelegenheit der Schüler beim Sprechen
zu lernen. Durch das Time Token Arends Lernmodell dürfen die Schüler
nicht zu viel sprechen, jeder Schüler muss aber drei mal sprechen, sodass
die Schüler im Unterricht nicht kein Wort sagen dürfen.
Aus diesem Grund ist Time Token Lernmodell eine wirksame
Methode. Da gibt es die Zeiteinstellung zum Sprechen und bittet die
Möglichkeit jeden Schüler zu sprechen. Jedem Schüler werden drei
Kupons gegeben. Die gegebene Kupons werden beim Sprechen benutzt.
Jeder Kupon benutzt ein Schüler für eine Gelegenheit zum Sprechen. Die
Gelegenheit der Schüler zum Sprechen ist insgesamt dreimal.
5. Lernschritte des Time Token Arends Lernmodell
Das Time Token Arends Lernmodell läuft folgendermaßen:
1. Der Lehrer bereitet die Kupons vor.
2. Jedem Schüler werden drei Kupons gegeben.
10
3. Der Lehrer erklärt ein Thema und gibt den Schülern die Gelegenheit
zum einigen Frage zu beantworten.
4. Es gibt drei Fragen für drei Kupons.
5. Die Schüler müssen die Gelegenheit zum Sprechen nutzen. Jeder
Kupon dauert circa 30 Sekunden. Jeder einzelne Kupon ist für eine
Frage zu beantworten.
6. In Kupon müssen die Schüler die Name und die Nummer der Frage
schreiben.
7. Der Schüler gibt dem Lehrer die Kupons zurück, wenn der Schüler vor
der Klasse zum Sprechen ist.
8. Nach dem Sprechen bekommt der Schüler die Note. Der Lehrer schreibt
die Note auf dem Kupon des Schülers.
9. Die Schüler, die alle Kupons verbraucht haben, dürfen nicht mehr
sprechen. Die Schüler, die ihre Kupons noch nicht verbraucht haben,
müssen sprechen, bis alle Kupons aufgebraucht sind.
6. Die Vorteile und die Nachteile des Time Token Arends Lernmodells
Istarani (2012:195) fasst zusammen, dass dieses Modell nützlich
zur Verbesserung der Sprechfertigkeit der Lernaktivität der Schüler ist.
Weil die Schüler sprechen müssen. Sodass alle Schüler im Unterricht
aktiver sind. Aber das Time Token Arends Lernmodell hat auch Vorteile
und Nachteile.
Die Vorteile des Time Token Lernmodells im Lernprozess sind
zum Beispiel (Istarani, 2012: l95) :
11
1. Das Time Token Arends Lernmodell kann den Mut der Schüler zum
Sprechen steigern.
2. Die Schüler können ihre Gedanken richtig in der Klasse zu äußern
üben.
Als Nachteil des Time Token Lernmodells ist nur die Fähigkeit des
Sprechens der Schüler zu beachten. Die andere Fähigkeiten wie Hören,
Lesen, und Schreiben bekommen nur wenig Aufmerksamkeit vom Lehrer.
7. Bewertungsindikator der Sprechfertigkeit
Als Instrumente der Beurteilung dient das Bewertungskriterium
des A1 vom Goethe-Institut. Die Bewertung des Sprechens erfolgt nach
folgendem System:
Tabelle 2.1 Die Bewertung der Sprechfertigkeit
Kriterium
2 Punkte
1 Punkte
0 Punkte
Erfüllung
der Aufgabe
gut Macht
Fehler, Macht viele Fehler,
Aufgabenstellung
erfüllt, macht fast dennoch ist die die Aufgabe ist
keine Fehler
Aufgabe erfüllt
dadurch
nicht
erfüllt
Aussprache
Sehr
verständlich
gut Starke
mutter- Wegen schlechter
sprachliche
Aussprache kaum
Färbung,
aber verständlich
noch verständlich
Quelle: http://www.goethe.de/i/Irn/pro/prf/fit/fit1-ues01-02-prueferbl-pdf/
12
B. Konzeptuelle Grundlage
Das Time Token Arends Lernmodell ist eine Planung des Unterrichts durch
Zeiteinstellung bei der gegebenen Gelegenheit jeder Schüler zum Sprechen mit
den Kupons. Die Auswahl von dem geeigneten Unterrichtsmaterial und
Lehrmodell kann das Erreichen der Lernziele erleichtern
Diese Untersuchung ist eine Aktionsuntersuchung. In dieser Untersuchung
wird untersucht, ob es eine zunehmende Verbesserung der Sprechfertigkeit der
Schüler nach dem Einsatz des Time Token Arends Lernmodells gibt. In dieser
Untersuchung werden qualitative und quantitative Daten gesammelt. Die
qualitativen Daten werden durch Observation, Interviews, und Dokumentationen
gesammelt. Die Dokumentationen sind Fotos und Videos der Untersuchung in der
Klasse. Die quantitativen Daten werden von der Untersucherin durch einen
Handlungtest, nämlich Vorwissenstest und Endwissenstest gesammelt.
C. Aktionshypothese
Aufgrund der obigen theoretischen Grundlagen ist die Hypothese der
Handlung in dieser Untersuchung, dass die Anwendung des Time Token
Lernmodells die Deutschsprechfertigkeit der Schüler der Klasse XII SMA ST.
MARIANA Medan steigern kann. Wenn der Lehrer das Time Token Lernmodell
beim Lehr- und Lernprozess anwendet, werden die Schüler bald fließender und
aktiver sprechen.
THEORETISCHE UND KONZEPTUELLE GRUNDLAGE
A. Theoretische Grundlage
Diese Untersuchung behandelt die Deutschsprechfertigkeit der Schüler bei
der Anwendung des Time Token Arends Lernmodells. Daher werden im folgenden
theoretischen und konzeptuellen Grundlagen zum Thema der Untersuchung
erklärt.
1. Der Begriff des Sprechens
Sprechen als ein Mittel der Kommunikation und ist sehr einflussreich
in dem individuellen Leben. Sprechen ermöglicht den Menschen ihre Gefühle
und Ideen in Worte zu fassen oder zu verbalisieren. Tarigan (2012: 15)
erklärt, dass Sprechen die Fähigkeit ist um Gedanken, Ideen und Gefühle mit
passenden Wörtern auszudrücken. Gemäß Langenscheidt DAF (2008:1003)
ist Sprechen die Fähigkeit, aus einzelnen Lauten Wörter oder Sätze zu bilden.
Yuanita (2010:4) definiert, Sprechen ist ein Mittel, um die Meinungen
und Ideen zu äußern. Fisher und Frey (2007:16) haben die Definition des
Sprechens, die von Cooper und Morreale ausgebaut wird: “Sprechen ist die
einzigartige menschliche Handlung oder Prozess des Anteils und der
Austausch von Information, Ideen und Gefühlen mit der Hilfe mündlicher
Sprache. Ein wichtiges Prinzip bei der Ausbildung der Sprechfertigkeit ist,
dass der Redeanteil jedes Schülers während der Unterrichtsstunde
5
6
beträchtlich
erhöht
werden
sollte
(zitiert
nach
Dreke
und
Lind,
http://goethe.de/ins/fr/lp/tpd/bul/spr/, gesehen am 19. Mai 2013, 15.00).
Basierend auf den obigen Meinungen kann festgestellt werden, dass
das Sprechen der Vorgang des vorwiegend auf zwischenmenschlicher
Interaktion ausgerichteten Gebrauchs der menschlichen Stimme ist, wobei
artikulierte Sprachlaute erzeugt werden.
2. Der Begriff der Sprechfertigkeit
Etymologisch besteht die Fertigkeit aus „fertig“ und „keit“. Das
Adjektiv „fertig“ leitet sich von Mittelhochdeutsch „vertec“ oder „vertic“
ab, das so viel bedeutet wie „gehen könnend“, „beweglich“ oder „üblich“.
Das Suffix „–heit“ wurde als“ –keit“ interpretiert, wandelt ein Adjektiv
ins Substantiv. Fertigkeiten bezeichnen im Allgemeinen einen erlernten
oder erworbenen Anteil des Verhaltens. Der Begriff der Fertigkeit grenzt
sich damit vom Begriff der Fähigkeit ab, die als Voraussetzung für die
Realisierung
einer
Fertigkeit
betrachtet
wird.
Fertigkeiten
sind
beispielsweise Lesen, Schreiben, Sprechen und Ähnliches. Fertigkeit zeigt
die Befähigung einer Person (zitiert nach Douglas. 2010. Online
Etymology Dictionary. http://etymonline.com/index.php?term=speakingability/, gesehen am 20. Juni 2013. 20.00).
Sprechen als eine Sprachfähigkeit ist eine der Fähigkeiten, die von
Lernenden beherrscht werden müssen. Sprechen sind mündliche
Äußerungen in Form von Sprachlauten, Sprachwörtern und/ oder
Sprachsätzen. Pamungkas (2012:40) meint, dass Sprechfertigkeit eine
7
Praxisfähigkeit ist. Die Aktivitäten des Sprechens nämlich sich Vorstellen,
die anderen begrüßen, Erfahrung austauschen, Objekte oder Personen
beschreiben, sich unterhalten, etwas fragen, tägliche Aktivitäten erklären,
einen Unfall beschreiben, die Gedanken, Ideen und Meinungen geben,
diskutieren, und einen Vortrag halten.
Um die Grundfertigkeit des Sprechens im Deutschunterricht
herauszubilden, ist es unerlässlich, vorab zu erläutern, wie der Prozess des
Sprechens in der Fremdsprache genau abläuft. Die Lernenden müssen
kognitive Fertigkeiten einsetzen, um ihre Äußerung der Lernenden
gedanklich zu planen und zu organisieren. Außerdem müssen die
Lernenden über phonetische Fertigkeiten verfügen, um Äußerungen der
Lernenden korrekt zu artikulieren. Wenn die Lernenden also etwas auf
Deutsch sagen wollen, laufen drei Prozesse im Gehirn ab: die Lernenden
müssen das Konzept erstellen [Was will ich sagen], nach geeigneten
Redemitteln suchen [Wie und womit drücke ich etwas aus ?], die
Artikulation beginnen, und sie gedanklich auf
Korrektheit überprüfen
[Sind meine Aussprache und Intonation richtig?]
Nachdem die Abläufe beim Sprechen dargelegt wurden, wird der
Begriff der Sprechfertigkeit definiert, damit deutlich wird, wozu genau die
Lernenden befähigt werden sollen. Sprechfertigkeit ist, Äußerungen
adressatengerecht im sozialen Interaktionprozess zu verwenden, so dass
eine Verständigung gewährleistet wird (zitiert nach Douglas, Online
8
Etymology Dictionary. http://etymonline.com/index.php?term=speakingability/, gesehen am 20. Juni 2013. 20.30).
3. Der Begriff des Lernmodells
Hamzah in Istarani (2012:3) erklärt, dass das Modell für Lernen
darauf abzielt, das Problem der Schüler durch die Hilfe der Gruppe zu
lösen. Istarani (2012:1) definiert, dass das Lernmodell die ganze Reihe der
Präsentation von Unterrichtsstoff, die Aspekte, vor, während und nach
dem Lehr- und Lernprozess direkt und indirekt ist. Das Lernmodell besteht
aus
den
Lernzielen,
den
Schritten
der
Lernaktivität
und
der
Klassenorganisierung.
Syaiful (2006:175) definiert, dass das Modell der konzeptuelle
Rahmen ist, der als Direktive in der Durchführung des Lernens
angewendet wird. Nach der Meinung von Saud und Rukmana (2006:3)
„Lernen ist ein Prozess, der durch eine Änderung einer Person als
Ergebnis der Erfahrung und durch Übung gekennzeichnet wird“.
Basierend
auf
den
vorhergehenden
Begriffen
wird
zusammengefasst, dass das Lernmodell die Planung ist, die das Programm
des Lernens beschreibt um ein bestimmtes Lernenziel zu erreichen. Das
Lernprogramm wird als Direktive des Unterrichtsplans für den Lehrer
benutzt.
4. Das Time Token Arends Lernmodell
Time leitet sich von altenglisch „tima“ab. Das bedeutet begrenzte
Raumzeitwelt. Auf Englisch umfasst das Wort „time“ als „Zeit“ und
9
„Mal“ sowie Uhr. Token leitet sich von altenglisch „tacen“. Das bedeutet
„Zeichen“, „Symbol“ und „Beweis“. Das Wort „token“ ist ein rundes
Stück aus Metall wie eine Münze. Arends ist der Erfinder des Time Token
Lernmodells im Jahr 1998 (zitiert nach Douglas, Online Etymology
Dictionary. http://etymonline.com/index.php?term=time-token/, gesehen
am 20. Juni 2013. 20.30).
Das Time Token Arends Lernmodell ist begrenzte Zeit zum
Sprechen mit Stück, Karte, oder Kupon im Lernprozess . Istarani (vgl.
2012:194) erklärt, dass das Time Token Arends Lernmodell ein Weg ist,
um die soziale Fähigkeit durch die Gelegenheit der Schüler beim Sprechen
zu lernen. Durch das Time Token Arends Lernmodell dürfen die Schüler
nicht zu viel sprechen, jeder Schüler muss aber drei mal sprechen, sodass
die Schüler im Unterricht nicht kein Wort sagen dürfen.
Aus diesem Grund ist Time Token Lernmodell eine wirksame
Methode. Da gibt es die Zeiteinstellung zum Sprechen und bittet die
Möglichkeit jeden Schüler zu sprechen. Jedem Schüler werden drei
Kupons gegeben. Die gegebene Kupons werden beim Sprechen benutzt.
Jeder Kupon benutzt ein Schüler für eine Gelegenheit zum Sprechen. Die
Gelegenheit der Schüler zum Sprechen ist insgesamt dreimal.
5. Lernschritte des Time Token Arends Lernmodell
Das Time Token Arends Lernmodell läuft folgendermaßen:
1. Der Lehrer bereitet die Kupons vor.
2. Jedem Schüler werden drei Kupons gegeben.
10
3. Der Lehrer erklärt ein Thema und gibt den Schülern die Gelegenheit
zum einigen Frage zu beantworten.
4. Es gibt drei Fragen für drei Kupons.
5. Die Schüler müssen die Gelegenheit zum Sprechen nutzen. Jeder
Kupon dauert circa 30 Sekunden. Jeder einzelne Kupon ist für eine
Frage zu beantworten.
6. In Kupon müssen die Schüler die Name und die Nummer der Frage
schreiben.
7. Der Schüler gibt dem Lehrer die Kupons zurück, wenn der Schüler vor
der Klasse zum Sprechen ist.
8. Nach dem Sprechen bekommt der Schüler die Note. Der Lehrer schreibt
die Note auf dem Kupon des Schülers.
9. Die Schüler, die alle Kupons verbraucht haben, dürfen nicht mehr
sprechen. Die Schüler, die ihre Kupons noch nicht verbraucht haben,
müssen sprechen, bis alle Kupons aufgebraucht sind.
6. Die Vorteile und die Nachteile des Time Token Arends Lernmodells
Istarani (2012:195) fasst zusammen, dass dieses Modell nützlich
zur Verbesserung der Sprechfertigkeit der Lernaktivität der Schüler ist.
Weil die Schüler sprechen müssen. Sodass alle Schüler im Unterricht
aktiver sind. Aber das Time Token Arends Lernmodell hat auch Vorteile
und Nachteile.
Die Vorteile des Time Token Lernmodells im Lernprozess sind
zum Beispiel (Istarani, 2012: l95) :
11
1. Das Time Token Arends Lernmodell kann den Mut der Schüler zum
Sprechen steigern.
2. Die Schüler können ihre Gedanken richtig in der Klasse zu äußern
üben.
Als Nachteil des Time Token Lernmodells ist nur die Fähigkeit des
Sprechens der Schüler zu beachten. Die andere Fähigkeiten wie Hören,
Lesen, und Schreiben bekommen nur wenig Aufmerksamkeit vom Lehrer.
7. Bewertungsindikator der Sprechfertigkeit
Als Instrumente der Beurteilung dient das Bewertungskriterium
des A1 vom Goethe-Institut. Die Bewertung des Sprechens erfolgt nach
folgendem System:
Tabelle 2.1 Die Bewertung der Sprechfertigkeit
Kriterium
2 Punkte
1 Punkte
0 Punkte
Erfüllung
der Aufgabe
gut Macht
Fehler, Macht viele Fehler,
Aufgabenstellung
erfüllt, macht fast dennoch ist die die Aufgabe ist
keine Fehler
Aufgabe erfüllt
dadurch
nicht
erfüllt
Aussprache
Sehr
verständlich
gut Starke
mutter- Wegen schlechter
sprachliche
Aussprache kaum
Färbung,
aber verständlich
noch verständlich
Quelle: http://www.goethe.de/i/Irn/pro/prf/fit/fit1-ues01-02-prueferbl-pdf/
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B. Konzeptuelle Grundlage
Das Time Token Arends Lernmodell ist eine Planung des Unterrichts durch
Zeiteinstellung bei der gegebenen Gelegenheit jeder Schüler zum Sprechen mit
den Kupons. Die Auswahl von dem geeigneten Unterrichtsmaterial und
Lehrmodell kann das Erreichen der Lernziele erleichtern
Diese Untersuchung ist eine Aktionsuntersuchung. In dieser Untersuchung
wird untersucht, ob es eine zunehmende Verbesserung der Sprechfertigkeit der
Schüler nach dem Einsatz des Time Token Arends Lernmodells gibt. In dieser
Untersuchung werden qualitative und quantitative Daten gesammelt. Die
qualitativen Daten werden durch Observation, Interviews, und Dokumentationen
gesammelt. Die Dokumentationen sind Fotos und Videos der Untersuchung in der
Klasse. Die quantitativen Daten werden von der Untersucherin durch einen
Handlungtest, nämlich Vorwissenstest und Endwissenstest gesammelt.
C. Aktionshypothese
Aufgrund der obigen theoretischen Grundlagen ist die Hypothese der
Handlung in dieser Untersuchung, dass die Anwendung des Time Token
Lernmodells die Deutschsprechfertigkeit der Schüler der Klasse XII SMA ST.
MARIANA Medan steigern kann. Wenn der Lehrer das Time Token Lernmodell
beim Lehr- und Lernprozess anwendet, werden die Schüler bald fließender und
aktiver sprechen.