Methoden Attribute oder Felder

Object Pascal im Detail - Objektorientierung www.delphi-treff.de 95 Bauer := TFigur.Create; try ... finally Bauer.Free; end; Was das genau bedeutet, werden wi u s o h i Kapitel ü e E eptio s a s haue . Das „t steht ü ige s immer erst nach de Auf uf o „C eate . De e ei „C eate et as s hief geht, e thält die Va ia le „Baue kei e O jekt efe e z, auf de a die Methode „F ee auf ufe kö te.

4.8.5. Elemente einer Klasse

In den Sichtbarkeitsabschnitten können verschiedene Deklarationen stehen. Die verschiedenen Möglichkeiten wollen wir uns hier ansehen.

4.8.5.1. Methoden

Methode ist der Überbegriff für Prozeduren und Funktionen, die Teil einer Klasse sind. Die Methoden stellen das Verhalten eines Objekts dar. Methoden werden mit ihrem Kopf innerhalb der Klasse deklariert. An einer späteren Stelle im Code folgt die Implementierung der Methode. Diese erfolgt wie bei einer normalen Prozedur oder Funktion, außer dass vor den Methodennamen der Name der Klasse – getrennt durch einen Punkt – geschrieben wird. In obigem Beispiel haben wir die Methoden- “ig atu e „Ziehe u d „IstZugE lau t gesehe . Innerhalb der Unit folgt im Implementation-Abschnitt die Implementierung der Methoden. In unserem Beispiel hätten diese folgenden Aufbau: procedure TFigur.Ziehex: XKoordinate; y: YKoordinate; begin ... end; function TFigur.IstZugErlaubtx: XKoordinate; y: YKoordinate: Boolean; begin ... end; Im Prinzip funktioniert das also wie bei Funktionen und Prozeduren. Allerdings steht vor dem Methodennamen noch der Name der Klasse, zu der die Methode gehört, damit es im Code nicht zu Missverständnissen kommt. Der Aufruf einer Methode erfolgt dann am Namen einer Instanz der Klasse also nach dem Aufruf von Create: Object Pascal im Detail - Objektorientierung www.delphi-treff.de 96 var Bauer: TFigur; ... Bauer := TFigur.Create; Bauer.Ziehe‘a‘, 5 ;

4.8.5.2. Attribute oder Felder

Attribute auch Felder genannt sind Variablen, die zu einem Objekt gehören und damit seinen Zustand beschreiben. Attributnamen beginnen in Delphi mit einem großen F Field. Wie auch beim T vor Klassennamen handelt es sich hierbei um eine Vereinbarung. Es gehö t zu „guten Ton , Felder immer im private-Teil einer Klasse zu deklarieren, weil sie den internen Zustand eines Objekts enthalten, der von außen nur über definierte Schnittstellen Methoden verändert werden können sollte. Prinzipiell ist aber auch eine andere Position innerhalb der Klasse möglich. Jedoch müssen die Felddeklarationen vor den Methodendeklarationen stehen. Felde si d i u se e Beispiel o TFigu „FX u d „FY – das F steht für Field, und X und Y sind die Koordinaten des Schachspielfelds.

4.8.5.3. Eigenschaften oder Properties