ANALYSE DER SOZIALEN WERTE IM MÄRCHEN ,,DAUMESDICK” VON DEN GEBRÜDERN GRIMM.

ANALYSE DER SOZIALEN WERTE IM MÄRCHEN
,,DAUMESDICK” VON DEN GEBRÜDERN GRIMM

ABSCHLUSSARBEIT
Eingereicht als Voraussetzungen für den Erweb des pädagogischen Titels S1

Von :

PANINA SIREGAR
MATRIKELNUMMER: 2113132021

DEUTSCHPROGRAMM
FREMDSPRACHENABTEILUNG
FAKULTÄT FÜR SPRACHE UND KUNST
STAATLICHE UNIVERSITÄT MEDAN
2015

VORWORT

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei Gott Allah für alles
bedanken, der mich sehr liebt und mir die Gesundheit gegeben hat, um die

Untersuchung und diese Abschlussarbeit zu Ende zu erledigen. Diese
Abschlussarbeit hat den Titel “Analyse der sozialen Werte im Märchen
,,Daumesdick” von den Gebrüdern Grimm”. Diese Abschlussarbeit wird
geschrieben, um einen akademischen Titel an der Deutschabteilung von der
Fakultät für Sprache und Kunst an der staatlichen Universität von Medan zu
erlangen.
Bei dieser Gelegenheit möchte die Untersucherin allen denen ein
herzliches Dankschön sagen, die ihr so viel geholfen und sie unterstützt haben, so
dass das Studium und diese Abschlussarbeit fertiggestellt werden konnte. Ein
herzliches Dankeschön gebührt:
1. Prof. Dr. Syawal Gultom, M.Pd., Rektor der Staatlichen Universität von
Medan (UNIMED).
2. Dr. Isda Pramuniati, M.Hum., Dekanin der Fakultät für Sprache und
Kunst.
3. Dr. Evi Eviyanti, M.Pd Leiterin der Fremdsprachenabteilung an der
Fakultät für Sprache und Kunst der Staatlichen Universität von Medan.
4. Risnovita Sari, S.Pd, M.Hum, Sekräterin der Fremdsprachenabteilung an
der Fakultät für Sprache und Kunst der Staatlichen Universität von Medan
und auch als Akademische Beraterin der Untersucherin.
5. Hafniati,


S.Pd,

M.A.,

Leiterin

des

Deutschprogramms

der

Fremdsprachenabteilung an der Fakultät für Sprache und Kunst der
Staatlichen Universität von Medan.
6. Dr. Surya M. Hutagalung, M.Pd und Jujur Siahaan, S.Pd, M.Hum., als
die Beraterinnen der Abschlussarbeit der Untersucherin, die mir Zeit,
Einleitung, Gedanken, Anweisung, und die besten Vorschläge für diese
Abschlussarbeit gegeben hat.


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7. Allen lieben Deutschdozenten: Dra. Bungaran Butar-Butar, Rina Evianty,
S.Pd., M.Hum., Tanti Kurnia Sari, S.Pd., M.Hum., Drs. Laurensius
Tampubolon, S.Pd., M.Pd., Dra. Siti Kudriyah, M.Pd., Ahmad Sahat
Perdamean, S.Pd., M.Pd., Linda Aruan, S.Pd., M.Hum., Ahmad Bengar
Harahap S.Pd., M.Hum., Herlina Jasa Putri Harahap, S.Pd., M.Hum., Suci
Pujiastuti, S.Pd., M.A., Nurhanifah Lubis, S.Pd., M.Si, Pangeran Batubara,
S.Pd und Rian Dallion, S.Pd.
8. Die Praktikantinnen, Jessica und Teresa, die der Untersucherin viel
geholfen haben und die Abschlussarbeit viel korrigiert haben und die
Untersuchung bewertet haben.
9. Ich bedanke mich bei meinen Eltern Rosmaidah Sitanggang und Iskandar
Siregar, Gebete Aufmerksamkeit, und auch Finanziell unterstützen, liebe
Geschwistern Julius, Betty, Roy, Rahma und Samuel. Auch bei meinem
lieben Freund, Wiarno Silaban. Gebete, Aufmerksamkeit, Vörschlage und
Geduld mir zu begleiten und auch für meine liebe Sista Romian Simbolon.
10. Meine lieben Freunden Pinta Purnamasari, Suciaty,Yanti Purnama Sari,
July Samosir, Junitha Dapta S, Miratni, Cristyn Sugesty, Suci Waskita,
Amirah Zatin, und Siti Rahmah, meine engen Freundin Indah Multazam,

die mir Zeit und gute Vorschläge gegeben haben.
Hoffentlich kann diese Abschlussarbeit nützlich sein, um unser Wissen
zu erweitern. Für die Verbesserung dieser Abschlussarbeit hofft die
Untersuchende auf konstruktive Kritiken und Vorschläge von allen Seiten.
Schlieβlich bedanke ich mich bei den Untersuchenden für Gottes Sagen.
Medan,

Agustus 2015

Die Untersucherin

Panina Siregar
2113132021

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INHALTSVERZEICHNIS
Seite
ABSTRAKT .......................................................................................................
VORWORT .......................................................................................................

INHALTSVERZEICHNIS ...............................................................................
BILDVERZEICHNIS .......................................................................................
TABELLENVERZEICHNIS ...........................................................................
ANHANGVERZEICHNIS ...............................................................................

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KAPITEL I ........................................................................................................
EINLEITUNG ...................................................................................................
A. Hintergrund .............................................................................................
B. Fokus der Untersuchung .........................................................................
C. Untersuchung des Problems ....................................................................
D. Ziel der Untersuchung .............................................................................
E. Nutzen der Untersuchung........................................................................
KAPITEL II.......................................................................................................

THEORETISCHE UND KONZEPTUELLE GRUNDLAGE ......................
A. Theoretische Grundlage ..........................................................................
1. Begriff soziale Werte ........................................................................
a. Begriff Wert ................................................................................
b. Begriff sozial ...............................................................................
c. Begriff der sozialen Werte ..........................................................
Gute Eigenschaften .....................................................................
1) Rücksicht ...............................................................................
a) Toleranz .............................................................................
b) Akzeptanz ...........................................................................
c) Selbständigkeit....................................................................
d) Ruhephasen ........................................................................
e) Frieden ................................................................................
f) Höflichkeit ..........................................................................
g) Aufmerksamkeit .................................................................
2) Verantwortung .......................................................................
a) Arbeit ..................................................................................
b) Zustimmung........................................................................
c) Zusage .................................................................................
d) Arbeitsteilung .....................................................................

e) Verpflichtung in einer Verbindung.....................................
f) Gläubigkeit der Religion .....................................................
g) Fleissigkeit..........................................................................
h) Leistung ..............................................................................
i) Positive Einstellung .............................................................
j) Weisheit ...............................................................................
k) Selbst Motivation ...............................................................
3) Gemeinschaftsbewusstsein .....................................................

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4) Gerechtigkeit und Ehrlichkeit ................................................
a) Distributiven Gerechtigkeit ................................................
b) Korrekten Gerechtigkeit .....................................................
5) Sorge und Hilfsbereitschaft ...................................................
6) Vertrauen ...............................................................................
a) Ehrlichkeit ..........................................................................
b) Treue ...................................................................................
Schlechte Eigenschaften ..............................................................
(1) Glücksspiel ............................................................................
(2) Korruption..............................................................................
(3) Kriminalität ............................................................................
2. Begriff des literarischen Werkes .......................................................

3. Begriff des Märchens .......................................................................
B. Konzeptuelle Grundlage..........................................................................
KAPITEL III .....................................................................................................
UNTERSUCHUNGSMETHODOLOGIE ......................................................
A. Untersuchungsmethode ..........................................................................
B. Untersuchungsort ...................................................................................
C. Daten und Datenquelle ...........................................................................
D. Technik der Datenanalyse ......................................................................
KAPITEL IV ......................................................................................................
ERGEBNIS DER UNTERSUCHUNG............................................................
A. Verschiedenen der sozialen Werte, die im Märchen ,,Daumesdick”
von den Gebrüdern Grimm geben ..........................................................
1. Verantwortung ..................................................................................
a. Arbeit .............................................................................................
b. Zustimmung ..................................................................................
c. Zusage ...........................................................................................
d. Arbeitsteilung ................................................................................
e. Verpflichtung in einer Verbindung ...............................................
f. Gläubigkeit der Religion................................................................
g. Fleissigkeit ....................................................................................

h. Leistung .........................................................................................
i. Positive Einstellung .......................................................................
j. Weisheit .........................................................................................
k. Selbst Motivation ..........................................................................
2. Rücksicht ...........................................................................................
a. Toleranz ........................................................................................
b. Akzeptanz......................................................................................
c. Selbständigkeit ..............................................................................
d. Ruhephasen ...................................................................................
e. Frieden ...........................................................................................
f. Höflichkeit .....................................................................................
g. Aufmerksamkeit ............................................................................
3. Vertrauen ...........................................................................................
a. Ehrlichkeit .....................................................................................

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b. Treue .............................................................................................
4. Gemeinschaftsbewusstsein................................................................
5. Sorge und Hilfsbereitschaft ...............................................................
6. Gerechtigkeit und Ehrlichkeit ...........................................................
B. Die Analyse der sozialen Werte im Märchen ,,Daumesdick” von
den Gebrüdern Grimm ......................................................................... ...
KAPITEL V ......................................................................................................
SCHLUSSFOLGERUNGEN UND VORSCHLÄGE ....................................
A. Schlussfolgerungen .................................................................................
B. Vorschläge ...............................................................................................
LITERATURVERZEICHNIS..........................................................................
ANHÄNGE
LEBENSLAUF

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TABELLENVERZEICHNIS
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Tabelle 4.1 Die verschiedenen sozialen Werte.............................

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Tabelle 4.2 Verantwortung...........................................................

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Tabelle 4.3 Rücksicht...................................................................

32

Tabelle 4.4 Vertrauen...................................................................

37

Tabelle 4.5 Gemeinschaftsbewusstsein........................................

40

Tabelle 4.6 Sorge und Hilfsbereitschaft.......................................

41

Tabelle 4.7 Gerechtigkeit und Ehrlichkeit...................................

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BILDVERZEICHNIS
Seite
Bild 2.1

Einteilung der Prosa von Kosasih..............................

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ANHANGVERZEICHNIS
Anhang 1. Das Märchen ,,Daumesdick” von den Gebrüdern Grimm...........

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Anhang 2. Die Analyse der sozialen Werte im Märchen ,,Daumesdick” von
den Gebrüdern Grimm................................................................... ................
Anhang 3. Das Instrument der Bewertung von dem Analysensergebnis......

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KAPITEL I
EINLEITUNG
A. Hintergrund
Literarische Werke enthalten viele schöne Ausdrücken. Kosasih stellt fest,
dass das literarische Werk ein schriftlicher Ausdruck ist, der gute Werte enthält.
Die guten Werte in einem literarischen Werk sind zum Beispiel kulturelle Werte,
soziale Werte und moralische Werte (2003 : 194). Toha (2010:2) sagt, dass das
literarische Werk eine Erzählung über das Leben ist, das die Denkweise der
Menschen beeinflussen kann. Basierend auf den vorgehenden Erklärungen wird
zusammengefasst, dass ein literarisches Werk gute Werte enthält, die eine
wichtige Rolle im sozialen Leben spielen. Aber diese Werte sind nicht immer
einfach zu verstehen. Um die Werte in einem literarischen Werk herauszufinden
und zu verstehen, wird eine Analyse des literarischen Werkes gemacht werden.
Kurniawan (2012:6) erläutert, dass der Autor die literarische und soziale
Lebenswelt miteinander verbindet. Es bedeutet, die soziale Werte sind wichtig für
den Autor, um ein literarisches Werk zu schreiben. Ein Märchen wird basierend
auf dem gesellschaftlichen und sozialen Leben des Autors geschrieben. Durch ein
literarisches Werk schreibt der Autor seine Erfahrungen über seine soziale
Lebenswelt miteinander. Toha (2010:1) meint, dass der Leser über sich selbst und
die andere verstehen kann, wenn es eine Verwicklung zwischen dem Leser und
dem literarischen Werk gibt und zwar durch das literarische Werk kann man auch
die Probleme im Leben lösen.

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Die sozialen Werte in einem Märchen werden in zwei Aspekte eingeteilt, in
gute und in schlechte Eigenschaften. Mu’in (2011:211) meint, dass die guten
Eigenschaften

sechs

Aspekte

Gemeinschaftsbewusstsein,

aufweisen:

Gerechtigkeit

und

Rücksicht,
Ehrlichkeit,

Verantwortung,
Sorge

und

Hilfsbereitschaft sowie Vertrauen. Die schlechten Eigenschaften sind nach
Kartono (2009:57) : Glücksspiel, Korruption, Kriminalität.
Es gibt viele bekannte Märchenautoren wie zum Beispiel Ludwig Bechstein,
Hans Christian Andersen, Wilhelm Hauff, Charles Perrault, John Newbery und
die Gebrüder Grimm. Die Gebrüder Grimm haben ungefähr 40 Märchen
geschrieben. Die bekanntesten von denen sind zum Beispiel: Hänsel und Gretel,
Schneewittchen, Rotkäppchen, Schneeweisschen und Rosenrot, der Arme und der
Reiche, Achsenputtel, das Lumpengesindel sowie Daumesdick.
Daumesdick ist ein Märchen der Gebrüder Grimm, das viele gesellschaftliche
und soziale Werte enthält, die analysiert werden können. Daumesdick erzählt über
die Erfahrungen des einzigen Kindes einer armen Bauernfamilie. Er heisst
Daumesdick und ist sehr klein, so wie ein Daumen ist. Er ist ein glückliches Kind
und liebt seine Eltern sehr. Mit seinem grossen Wille versucht er immer seine
Eltern zu helfen und glücklich zu machen.

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B. Fokus der Untersuchung
Der Fokus der Untersuchung liegt auf der Analyse der sozialen Werte in dem
Märchen ,,Daumesdick” von den Gebrüdern Grimm.

C. Die Untersuchung des Problems
Die Probleme, die in dieser Arbeit untersucht werden, sind:
1. Welche sozialen Werte gibt es im Märchen ,,Daumesdick” von den
Gebrüdern Grimm?
2. Wie werden die sozialen Werte im Märchen ,,Daumesdick” von den
Gebrüdern Grimm analysiert?

D. Das Ziel der Untersuchung
Gemäss der obigen Untersuchungsprobleme werden folgende Ziele
beschrieben:
1. Die verschiedenen sozialen Werte in dem Märchen ,,Daumesdick” von
den Gebrüdern Grimm herausfinden.
2. Die sozialen Werte in dem Märchen ,,Daumesdick” von den Gebrüdern
Grimm analysieren.

E. Der Nutzen der Untersuchung
1. Als Informationen für den Leser über die sozialen Werte in dem Märchen
,,Daumesdick” von den Gebrüdern Grimm.

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2. Zur Steigerung der Kenntnisse der Deutschstudenten über die Analyse
eines Märchens, insbesonders über die sozialen Werte.
3. Als Vergleichsstudie für weitere Untersuchungen.

LITERATURVERZEICHNIS
Duverger, Maurice. 2000. Sosiologi Politik. Jakarta: PT. RajaGrafindo Persada
Endraswara, Suwardi. 2003. Metodologi Penelitian Sastra. Yogyakarta: Pustaka
Widyatama
Hutagalung, Surya. 2015. Metodologi Penelitian Dalam Praktek. Medan:
Universitas Negeri Medan
Kartono, Kartini. 2009. Patologi Sosial.Jakarta: PT. RajaGrafindo Persada
Kosasih. 2003. Ketatabahasaan dan Kesusastraan. Yrama Widya. Bandung
Kurniawan, Heru. 2012. Teori, Metode, dan Aplikasi Sosiologi Sastra.
Yogyakarta: Graha Ilmu
Loewe. 2007. Grimms Märchen. Leiden: Gisela Werner
Mu’in, Fatchul. 2011. Pendidikan Karakter. Jogjakarta : AR-RUZZ MEDIA
Narwoko, J. Dwi. & Suyanto, Bagong. 2006. Sosiologi Teks Pengantar dan
Terapan. Jakarta: KENCANA PRENADA MEDIA GROUP
Ndraha, Taliziduhu. 2005. Teoti Budaya Organisasi. Jakarta: Rineka Cipta
Toha, K. Riris. 2010.Pedoman Penelitian Sastra Anak. Jakarta: Pusat Bahasa

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